Viele Menschen haben ein schlechtes Gewissen.
„Ich muss immer daran denken, was ich heute zu dieser Person gesagt habe. Ich kann da nicht einmal für beten!“
In Sprüche 28,13 heißt es: „Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“ Das Schuldbekenntnis ist ein wichtiger Teil eines geheiligten Lebens.
Wenn wir gesündigt haben, müssen wir das natürlich zunächst Gott bekennen, denn jede Sünde ist letztlich ein Vergehen gegen ihn.
Als Nächstes müssen wir unsere Sünde demjenigen bekennen, dem wir Unrecht getan haben, und ihn um Vergebung bitten.
Und schließlich kann es wichtig sein, unsere Sünde auch anderen Gläubigen zu bekennen. Ich habe gesehen, wie diese Art von Bekenntnis mir selbst geholfen hat, sündige Verhaltensmuster in meinem eigenen Leben zu durchbrechen. Wie Jakobus uns gelehrt hat: „Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.“ (Jakobus 5,16).
Wann hast du Gott das letzte Mal gebeten, dir zu zeigen, was du bekennen musst?
Seeking Him, Nancy DeMoss Wolgemuth
Wenn nichts anderes erwähnt wird, sind die Bibeltexte der Schlachter Übersetzung Copyright ©2000 Genfer Bibelgesellschaft entnommen.