„Ich habe drei Kinder, aber manchmal fühlt es sich an, als hätte ich dreiunddreißig! Sie laufen mir sogar bis ins Badezimmer hinterher! Jeder braucht mich!“
Ich glaube, Jesus kann die Rastlosigkeit vieler Frauen heute gut nachempfinden. In Markus 1 lesen wir von einem einzelnen Tag im Leben unseres Herrn. Zuerst lehrte er in der Synagoge. Dann trieb er einen Dämon aus. Anschließend heilte er die Schwiegermutter eines Freundes. Es war, gelinde gesagt, ein voller Tag. Nicht einmal am späten Abend konnte er eine Pause machen. Die Schrift sagt, dass sich die ganze Stadt am selben Abend vor seiner Tür versammelte und dass er alle Kranken heilte.
Wie konnte Jesus nur ein solches Tempo durchhalten? Achte darauf, was er am nächsten Morgen tat:
„Und am Morgen, als es noch sehr dunkel war, stand er auf, ging hinaus an einen einsamen Ort und betete dort.“ (Markus 1,35)
Hmmm.
Jesus wusste, dass er mit seinem Vater verbunden bleiben musste, um anderen dienen zu können. Bist du mit dem Herrn in Verbindung, wenn es bei dir hektisch wird?
Seeking Him, Nancy DeMoss Wolgemuth